Samstag, 3. September 2011

Tag 7

Heute, als ich um halb 9 aufgestanden bin, hatte ich schon eine gewisse Routine im Kopf. Erst    Frühstück, dann Chillen mit den Gastgeschwistern im Salon ( noch hat die Schule ja nicht angefangen) und dann Anziehen. Dann konnte der Tag beginnen. Die ganze Zeit  über sind die Kinder der Garderie ( so ne Art Kindergarten) meiner Gatmutter im Parterre und tun, was Kleinkinder so tun (kleiner Tipp: sie spielen nicht ,Wer kann am längsten stillsitzen, gefolgt von einer Partie Schach) Am Nachmittag hab ich dann das Haus zum ersten Mal allein verlassen, um laufen zu gehen, also zumindest wollte ich das tun. Nach ungefaehr 200 Metern zwischen irgendwelchen Feldern, wurde ich irgendwie enthusiastisch und bildete mir ein, dass ich uebr 3 Meter lange Pfützen springen kann. Denkste! Ich machte Bekanntschaft mit dem Boden ( alles, was ich anhatte musste gewaschen werden). Egal, ich war neamlich immernoch enthusiastisch (und  überdem  jetzt auch noch nass) und bin weitergelaufen. Das beste sollte ja noch kommen. Weil, der Weg, den mir meine Gastmutter wärmstens empfohlen hatte, fuehrte irgendwie nicht zureuck ( was vielleicht daran liegt, dass ich bei den Gabelungen immer gelost habe - Prinzipien sind Prinzipien). Na ja, nach einem Mega-Spaziergang (ich wollte nicht auf meine Uhr schauen) aufjedenfall landete ich im Mini-Nachbarkaff, der Weg endete direkt an der Hauptstrasse. Die nette Oma und der nette Opa, die ich traf, und die meines Erachtens genug Zeit uebrig hatten, damit ich in meinem, sagen wir.. Tempo, meine Situation erklären konnte, bemitleideten mich zuerst fuer mein Aussehen und dann für  mein Vorhaben nach Hause zureuckzugelangen ( wenn die gewusst hätten, dass ich da grade herkomme) - «ob ich den ein Auto hätten» ?! Aber schlussendlich hab ich immer jeden 3. Passanten nach dem Weg gefragt und so nach noch 2 Stunden anch Hause gefunden. Jetzt kenn ich mich (fast) gut in der Gegend aus!

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