Hi! Jetzt seid ihr auf meinem Blog ueber mein Auslandsjahr in Canada. Hier will ich meine Impressionen ueber das Leben hier, d.h. die Leute, das Essen, die Kultur, etc. aufschreiben. Schaut einfach ab und zu auf meinen Blog, um zu sehen, was ich gerade in Canada sehe & erlebe! Silvi =p
Montag, 29. August 2011
Die Reise
Ich hatte 3 Flüge von München aus vor mir, zuerst nach Frankfurt, dann der Transatlantik nach Montréal und zuletzt nach Bagotville, einem kleinen Militaerflughafen, irgendwo im Nirgendwo, waren wirklich cool. Vor allem der letzte, eine Stunde lang über Montréal und die Umgebung war echt wunderbar ( für die Strecke bracht man mit dem Auto glatte 5 Stunden)! Jedes Haus hier hat einen Swimmingpool und um die Stadt herum sind lauter Seen - Canada ist insgesamt ein sehr seeiges Land - und von oben sieht das dann aus, wie ein riesiges Mosaik ( da kann das Alexandermosaik in Neapel oder so einstecken): lauter kleine leuchtend-blaue Flecken umgeben von weissen Dächern, umrandet von dunkelbauen Seen und grünen Wldern. Und nicht, dass ich ein grosser Naturgucker wäre oder so, der Anblick war einfach genial ( oder vielleicht lag`s auch daran, dass ich volle 42 Stunden nicht geschlafen habe).. Am Flughafen haben mich dann meine Gastmutter Cathy, mein Gastvater J.D. ( ich hab sie gleich gefragt, aber nö - Scrubs kennen die in Canada nicht), meine Gastcousine Rose-Alie und meine `Betreuerin` abgeholt, mitsamt den Gatsschuelern aus Australien, Dänemark und Italien, die auch in meiner Umgebung wohnen und gestern angekommen sind. Auf dem - in meiner durch Schlafentzug enstandenen Parallelwelt ewig andauernden - Heimweg, der in echt vielleicht 1,5 Stunden dauerte, musste ich mich erlich zusammenreissen nicht einzuschlafen, und das Reden fiel mir echt schwer, aber noch härter waren fuer mich die Antworten von Rose - ich habe kein Wort verstanden und mir ist in dem Moment klargeworden, dass québequois ( deren ernstzunehmender! Dialekt) wirklich existiert. Aber es wird schon besser, heute ( Tag 5) muss ich die armen Leute nicht mehr jeden Satz einzeln wiederholen lassen und zum Glück spricht J.D. fast ohne Dialekt. =p
Die Abschied
Als wir am 24.08. um halb 5 in der frueh am Flughafen ankamen, habe ich zum erstenmal richtig begriffen, was es heisst fast ein Jahr auf einem anderen Kontinent zu verbringen. Aber so wollte ich es ja auch: worueber man nicht nachdenkt, das bereitet einem auch keine Probleme, also hab ich das Nachdenken darueber, wie mein Auslandsjahr verlaufen koennte schoen sein lassen und so schlimm war die Erkenntnis ein Jahr woanders zu verbringen auch nun wieder nicht. Als ich dann mein Ticket in den Haenden hielt, gab`s kein Zurueck mehr. Das, was in der naechsten halben Stunde kam, war eigentlich pure Anspannung. Ich hatte mir fest vorgenommen nicht zu weinen ( warum denn auch - ich komm ja wieder) und wie ueberhaupt kann eine halbe Stunde so lang sein und doch so schnell verfliegen? Der Moment nach dem Sicherheitscheck war ein ganz Grosser, als ob die Welt fuer eien Moment stehenbleibt, so einen vergisst man nie wieder! Trotzdem hatte ich gleich meine 1. Lektion gelernt: Abschiede fuer eine (relativ) lange Zeit - ob man will oder nicht - gehoeren zu den ganz grossen Emotionen und als ich dann am Gate 16 sass musste ich die Traenen echt zurueckhalten, denn den Gefallen wollte ich der Tusse mir gegenueber, die mich die ganze Zeit so komisch anglotzte, nicht tun!
Mein Ahornsirup-Blog
Hi! Jetzt seid ihr auf meinem Blog - mein Blog ueber mein Auslandsjahr in Canada. Hier bin ich aus den ueblichen guten Gruenden, weshalb man eben ein Auslandsjahr macht, Sprache undso.. ( und natuerlich, weil Canada unheimlich cool ist =). Ueber die Fortschritte, was mein Franzoesisch angeht werde ich natuerlich sogut es geht auch schreiben, besonders aber will ich ueber das undso schreiben. Die Leute, die Schule, das Essen, das Land, die Kultur, etc,.! Schaut einfach ab und zu auf meinen Blog, um zu sehen, was ich gerade in Uebersee mache, sehe und erlebe!
Viele Gruesse, Silvi
Viele Gruesse, Silvi
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